John Rabe – Endstation Siemensstadt / Hörstationen

Hier haben Sie die Gelegenheit sich die Hörstationen unsereres performativen Stadtspazierganges am 2. und 3. Oktober 2021 anzuhören. Sie finden auch eine Auswahl an Aufnahmen, die bei den Interventionen vor Ort verwendet wurden.

Hörstation 6: „In der Fremde“
von und mit Christine Zeides und Beate Niemann

„Bei einem weltweit agierenden Konzern wie Siemens gehören Auslandseinsätze einfach dazu“, sagt Andrea Prehofer, Leiterin Globale Personalentwicklung bei Siemens. „Student:- innen, die eine Karriere in einem globalen Konzern anstreben, sollten bereits während der Hochschulausbildung Auslandserfahrung sammeln.“ In der Regel dauert der Aufenthalt in der Fremde drei Jahre. „Dieser Zeitraum hat sich als geeignet erwiesen“. Die Eingewöhnung in das neue berufliche und private Umfeld dauere länger als bei einem Stellenwechsel im Inland. „In eng verwandten Kulturkreisen in Europa und den USA erfolgt die Eingewöhnung dabei schneller als in asiatischen Staaten wie China“.
(Vgl. https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article 113820189/Arbeiten-im-Ausland-Die-Familie-geht-besser-mit. html, Zugriff: 20.9.2021)

Hörstation 7: „Endstation Siemensstadt?“
von und mit Christine Zeides und einer Bewohnerin der Harriesstrasse

John Rabe lebte ab 1943 bis zu seinem Tod im Jahr 1950 in der Harriesstrasse 3. Seit November 2012 erinnert hier eine Gedenktafel an ihn und sein Wirken in China. Das Grab von John Rabe befindet sich unweit auf dem Charlottenburger Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof. Auch seine Frau Dora wurde dort 1964 beerdigt.

Zum Nachhören

Station 1: „Wohnen und Arbeiten in Siemensstadt“
von und mit Olaf Löschke

Auszüge aus den Siemens Mitteilungen, 1932 | Sprecher: Simon Köslich

Station 5: „Kriegsende in Siemensstadt“

Erinnerungen an das Kriegsende in Spandau, Quelle: Kellerhoff/Giebel (Hrsg.), Als die Tage zu Nächten wurden, Berlin 2003, S. 61-62 | Sprecher: Simon Köslich

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